Die RK-Veitsbronn begleitet auch jedes Jahr die Feierlichkeiten
zum Volkstrauertag am Kriegerdenkmal
Wir gedenken der Soldaten, die in den beiden Weltkriegen gefallen, in Gefangenschaft gestorben oder seither vermisst sind.
Wir gedenken der Bundeswehrsoldaten und anderer Einsatzkräfte, die in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben ließen.
Wir gedenken mit 3 Salutschüssen jeweils an den Feierlichkeiten am Kriegerdenkmal in Veitsbronn.
Eine Abordnung der RK Veitsbronn begleitete unseren Kameraden Günter Hofmann am 23.04.2019 auf seinem letzten Weg. |
Von folgenden Kameraden mussten wir Abschied nehmen
Wolfgang Siebenschuh |
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Paul Fischer +29.06.2012 |
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Stefan Wachowiak *12.06.1964 +28.10.2013 |
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Harald Franke *14.08.1966 +06.02.2014 Harald war seit 1996 Mitglied im Schützenverein Veitsbronn und seit 2010 Mitglied in der Reservistenkameradschaft Veitsbronn. Sein Leben war der Schießsport, deshalb haben wir uns mit drei Salutschüssen von ihm verabschiedet, was sonst nur Kaisern und Königen vorbehalten war. |
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Norbert Warmuth *04.10.1947 +04.01.2019 Norbert war Gründungsmitglied der Reservistenkameradschaft |
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Günter Hofmann *08.08.1953 +12.04.2019
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Rainer Ludwig *04.03.1956 +04.06.2019
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Johann Lang *03.07.1936 +18.12.2019
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Günter Lörner *05.09.1947 +10.01.2020
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Manfred Schönecker *13.03.1937 +07.11.2020
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Der Verein für Leibesübungen und KK-Sport e.V. trauert um seinen Ehrenschützenmeister Manfred Schönecker, der am 07. November 2020 im Alter von 83 Jahren überraschend verstorben ist. Mit ihm verliert der Schützenverein Veitsbronn sowie das Mittelfränkische und Bayerische Schützenwesen eine Persönlichkeit, die über Jahrzehnte den Schießsport in unserem Verein und in der Region maßgeblich beeinflusst und nachhaltig geprägt hat. Fast sein ganzes Leben widmete er seinem Sport, den er als Sportschütze von 1953 an bis kurz vor seinem Tode unentwegt mit leidenschaftlicher Begeisterung und Ehrgeiz ausübte. Sein Engagement im Verein beschränkte sich nicht nur auf die rein sportliche Betätigung. Seiner vorbildlichen Auffassung von Vereinsleben und der daraus resultierenden Verantwortung folgend, übernahm er 1977 das Amt des 1. Schützenmeisters, das er 33 Jahre lang inne hatte. Mit Bedacht, Weitsicht und beeindruckender Menschlichkeit führte er die Veitsbronner Schützen in eine vielversprechende Zukunft. Neben diversen Umbauten und Änderungen am Schützenhaus im Laufe der Jahre, initiierte er 1997 ein Neubauprojekt, das in Schützenkreisen seinesgleichen suchten sollte. Mit dem Spatenstich im Dezember 1998 entstand eine der größten und modernsten Schießanlagen in unserer Region. Vereinsmitglieder, allen voran Manfred Schönecker, halfen durch diverse Eigenleistungen, diesen Kraftakt in fast dreijähriger Bauzeit zu bewältigen. Über die Belange seines Vereines hinaus war er hinsichtlich seines fundierten Fachwissens im Schützenwesen auch anderweitig ein gefragter und kompetenter Ratgeber. So übernahm er bereits 1974 im Mittelfränkischen Schützenbund die Tätigkeit des Bezirkssportleiters. In dieser Funktion war er der Wegbereiter zur Gründung des Leistungssportvereins Rot-Weiß-Schützen Franken, dessen Ziel, Spitzenschützen zu formen und zu fördern, Manfred Schönecker besonders am Herzen lag. 1988 wählten ihn die mittelfränkischen Delegierten zu ihrem 1. Bezirksschützenmeister. Als Mitglied des Landesausschusses des Bayerischen Sportschützenbundes brachte er darüberhinaus 25 Jahre lang seine enorme Fachkompetenz zielgerichtet ein. Mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der Ehrenmitgliedschaft im Landesverband, der Ernennung zum Ehrenbezirksschützenmeister sowie der Ernennung zum Ehrenschützenmeister seines Vereines, wurde Manfred Schöneckers unermüdlicher und selbstloser Einsatz für seine Schützengemeinde gewürdigt. Manfred Schönecker wird uns fehlen. Nicht nur wegen seines vielfältigen, ehrenamtlichen Engagements. Vor allem als liebenswerter Mensch und famoser Schützenkamerad wird er uns immer in Erinnerung bleiben. |
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